Fußreflexzonentherapie

In der Fußreflexzonentherapie geht man davon aus, dass sich auf dem Fußrücken, Fußsohlen und an den Seiten Punkte befinden, welche über das vegetative Nervensystem bestimmten Organe zugehörig sind.

Ein gesunder Mensch sollte einen warmen, gut durchbluteten und schmerzlosen Fuß haben. Treten bei der Therapie am Fuß Schmerzen an bestimmten Punkten auf, ist das zugeordnete Organ vermutlich angegriffen, in seiner Funktion gestört und behandlungsbedürftig. Eine genaue Diagnose kann aber damit nicht gegeben werden, dies sollte ein Arzt abklären. Der Schmerz dient uns als Hinweis und der Therapeut kann über die FRZ die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützen.

Durch gezielte Behandlung dieser Zonen verbessert sich der Gesundheitszustand des Patienten und Symptome können verschwinden. Bereits diagnostizierte Störungen können mit Absprache des Arztes gelindert und unterstützt werden.

Ist der Fuß “gesund” , ist die Fußreflexzonentherapie angenehm entspannend.

Bei der Fußreflexzonentherapie kann es sein, dass der Patient auf die Behandlung reagiert. Der Körper bedient sich z.B. der Schleimhäute, des Magens, der Nieren oder der Haut, um sich von Störungen zu befreien. Schöne, aber auch unangenehme Reaktionen sind gut und zeigen uns die Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte.

Wann kann FRZ durchgeführt werden?

Einige Beispiele:

  • Schmerzen im Wirbelsäulenbereich
  • Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerz/ Migräne
  • Erkrankungen/ Störungen innerer Organe
  • Atemwegserkrankungen
  • Unterleibsbeschwerden
  • Schwangerschaftsbegleitend
  • Infektanfälligkeit